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Luta Livre Training:
Trainingszeiten:
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Montag 19:30 - 21:00 Luta Livre - Technik
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Dienstag 18:30 - 20:00 Luta Livre
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Donnerstag 18:00 - 19:30 Luta Livre
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Samstag 10:30 - 12:00 Luta Livre Takedown
Luta Livre
Das „Luta Livre“ ist eine brasilianische Kampfsportart wie das „Brazilian Jiu Jitsu“ und bedeutet „freier Kampf“. Da es erst am Ende der 1920er Jahre entstand, ist es noch eine recht junge Wettkampfsportart und unterscheidet sich in den drei Varianten Luta Livre Esportiva, Luta Livre Vale Tudo und dem Luta Livre T36.
Bei uns trainierst Du „Andyconda“ Luta Livre Esportiva. Dieses in sich abgeschlossene Luta Livre System wurde durch Andreas,Andyconda, Schmidt entwickelt. Es beinhaltet Techniken wie Takedowns, Würgegriffe, Armhebel und Beinhebel und vieles mehr.
Schlag- und Tritttechniken sind bei der Esportiva-Variante nicht erlaubt. Im Wettkampf geht es darum, dass Du Deinen Gegner mit Haltegriffen bewegungsunfähig machst und ihn im Anschluss durch Deine erlernten Griffe zur Aufgabe zwingst.
„Luta Livre“ ist dem „Brazilian Jiu Jitsu“ sehr nahe; sowohl in der Art, als auch in der Ausführung der Techniken und auch im Wettkampf. In der Anfangszeit wurde es eher der Unterschicht zugeordnet, da es ein Zeichen von Armut war, sich keinen „Gi“ kaufen zu können. Seit den 1990er Jahren hat sich diese Unterscheidung aber wieder aufgehoben. 1995 kam das „Luta Livre“ nach Deutschland und hat besonders bei uns in Nordrhein-Westfalen großen Anklang gefunden.
Wie bei anderen Kampfsportarten erhältst Du nach einer Prüfung eine Graduierung. Wobei der Schwarzgurt dem Meistergrad (Dan) entspricht.
Das „Luta Livre“ gehört ebenfalls zu den „Grappling“ Sportarten, bei denen Wert auf Deine Fairness gelegt wird. Allerdings trainieren wir hier ohne den Kampfanzug, dem Gi. Als offizieller ELLO-Stützpunkt trainieren wir die Spezialform “Andyconda Luta Livre”. Dies beinhaltet unter anderem, dass Andreas “Andyconda” Schmidt regelmäßig für uns Seminare in Köln und Essen abhält.
Unsere Trainer stehen Dir für Deine Fragen zum „Luta Livre“-Training und allen anderen Fragen zum Kampfsport gern zur Seite. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Training mit Dir und den gemeinsamen Erfahrungen beim „Luta Livre“.
In der Kamsportschule trainieren wir Luta Livre Esportiva. Diese Form des Luta Livres zeichnet sich dadurch aus, dass keine Schlag- und Tritttechniken behandelt werden. Trainiert werden Hebel-, Würge- und Grifftechniken, die den Gegner zur Aufgabe bringen sollen.
Luta Livre Esportiva zeichnet sich also durch einen körpernahen, intensiven Zweikampf Zweikampf aus. Du solltest also keine Probleme mit engem Körperkontakt haben. Im Grunde kann man sagen, dass Luta Livre für jeden geeignet ist, der Spaß am Rangeln und Raufen hat. Ähnlich wie beim Ringen oder BJJ. Da Luta Livre Training sehr anstrengen sein kann, solltest du eine körperliche Grundfitness mitbringen.
Beim Luta Livre wird sehr viel in Form von Drills trainiert, d.h. du trainierst Bewegungsabläufe und deren Gegenbewegungen so lange, bis sie fest in deinem Unterbewusstsein verankert sind. Für gute Skills sind routinierte Drills also essentiell!
Luta Livre ist aber genauso Learning-by-Doing. Du wendest Bewegungsabläufe gleich in der Praxis an, um deren Wirkung besser einschätzen zu können. Nach einiger Zeit wirst du genau wissen, in welcher Situation welche Technik die Beste ist. Die Mischung machts also.
Wenn du deine Skills über das Training hinaus entwickeln willst, gibt es auch viele gute Anregungen auf YouTube. Dort kannst du dir neue Techniken anschauen und diese direkt im Training testen.
Während traditionelle, gerade japanische Kampfsportarten ihr Graduierungssystem nach den Fähigkeiten des jeweiligen Kämpfers ausrichten, ist die Gürtelverleihung von Luta Livre nicht an Techniknachweise geknüpft.
Beim Luta Livre orientieren sich Graduierungen nach Zeit und Umfang des Trainings. Während beispielsweise ein Kämpfer, der ein Jahr jeden Tag trainiert, keinen Schwarzgurt erhalten kann, ist dies für einen Kämpfer, der 10 Jahre nur einmal die Woche trainiert durchaus möglich- und zwar unabhängig davon, ob er besser oder schlechter als der andere Kämpfer ist.
Maßstab für einen Gürtel ist also nicht nur das Kampftalent, sondern auch das Verständnis und der Umgang mit dem Sport an sich. Wie gut kann der Kämpfer Techniken Vermitteln? Hat er das Wertesystem des Luta Livres verstanden, behandelt er den Sport mit Respekt und trägt er seine Fähigkeiten mit Verantwortung? Insgesamt könnte man die Anforderungen an den Gürtelanwärter wohl am besten unter dem Begriff Weisheit zusammenfassen.
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